Johannes
Clair, ein 25-jähriger Fallschirmjäger, hat den Krieg in Afghanistan am
eigenen Leib erlebt. Er war dabei, als erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg Artillerie eingesetzt wurde, hat mehrere Sprengstoffanschläge
und vier Tage Dauerbeschuss überlebt. In seinem mitreißenden und sehr
persönlichen Buch erzählt er von seinem Wunsch, in Afghanistan etwas
bewirken zu können, vom Leben als Soldat, von seinen Hoffnungen und
seiner Todesangst. Clair ist ein reflektierter Beobachter und beschreibt
ehrlich, wie der Einsatz ihn verändert hat. Ein sehr bewegendes
Dokument über eine moderne Kriegserfahrung.
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